Description: Antik und Mühle Haarhäuser Str. 23 99869 Mühlberg Öffnungszeiten Mo- Fr. 8- 18 Uhr; auch Sa. 10- 16 Uhr (wenn wir zu Hause sind....besser vorher anrufen) 01749518751 Vom Trödel bis zur Antiquität... ...im historischen Ambiente der 500 Jahre alten Öl- und Graupenmühle, direkt unter der Mühlburg im Gebiet der Drei Gleichen gelegen. Über die A4 bestens zu erreichen. Japanischer KlassikerAusgabe 1985 Autor: Ryunosuke Akutagawa *Titel: Rashomon Ausgewählte Kurzprosa Reihe: Orientalische Bibliothek Verlag: Volk und Welt, Berlin 1985602 Seiten, 3. Auflage, Ganzleinen, Schutzumschlag Inhalt siehe Fotos Übersetzung: Jürgen Berndt * * Biographien siehe unter den Fotos SIEHE AUCH MEINE WEITEREN BÜCHER IN LAUFENDEN AUKTIONEN UND IN MEINEM EBAY- SHOP Maße: 20,5x 13 cm Zustand: Buch sehr gut, Umschlag ein kurzer Einriss Ryunosuke Akutagawa Akutagawa Ryūnosuke (japanisch 芥川 龍之介; * 1. März 1892 in Tokio; † 24. Juli 1927 ebenda) war ein japanischer Dichter und Schriftsteller. Neben Essays und Lyrik schrieb er etwa 150 Kurzgeschichten, Erzählungen und Romane. Der bedeutendste japanische Literaturpreis, der Akutagawa-Preis, ist nach ihm benannt.Jugend, Werdegang und schriftstellerische TätigkeitAkutagawa wurde als Sohn des wenig erfolgreichen Milchviehhalters Niihara Toshizō in Tokio geboren. Bei seiner Mutter Fuku kam kurz nach seiner Geburt eine Psychose zum Ausbruch, worauf sie in eine Psychiatrie eingeliefert wurde. Dies hatte zur Folge, dass er keine emotionale Verbindung zu ihr aufbauen konnte, was ihn schwer belastete, wie er in seinem autobiografischen Werk Das Leben eines Narren schildert. Sie verstarb 1902 (Akutagawa war damals 10 Jahre alt). Allerdings wurde Akutagawa von seinem Onkel adoptiert und seine Tante konnte die Mutterrolle übernehmen. Erste Texte veröffentlichte er in der Zeit von 1912 bis 1916, als er an der Kaiserlichen Universität Tokyo englische Literatur studierte. Nachdem er drei Jahre lang als Englischlehrer tätig gewesen war, begann er für die Zeitung Ōsaka Mainichi zu schreiben.Akutagawa benutzte gelegentlich Kurzgeschichten aus alten Quellen, die er überarbeitete. So stammen die Vorlagen zu den Kurzgeschichten Rashomon (羅生門), Hana (鼻) und Imogyu (芋粥) aus dem Konjaku Monogatarishū.Noch als Student wollte er seine Jugendfreundin Yoshida Yayoi heiraten, doch seine Familie missbilligte die Verbindung. 1916 verlobte Akutagawa sich mit Tsukamoto Fumi, die er 1918 heiratete. Sie hatten drei Kinder, Hiroshi (1920), Takashi (1922) und Yasushi (1925–1989). Letzterer wurde ein bekannter Komponist.Tod und NachlassAb 1919 verschlechterte sich Akutagawas Gesundheitszustand. Es handelte sich dabei ebenfalls um eine Psychose. Er hatte Halluzinationen und Angstzustände. In der damaligen Medizin hatte man aber noch kein genaueres Verständnis für diese Krankheit. So sagte ihm etwa sein Hausarzt, seine Halluzinationen würden durch Tabakgenuss hervorgerufen werden.Parallel dazu wiesen seine Erzählungen zunehmenden Realismus und Gesellschaftskritik auf. Schließlich durchlebte Akutagawa zusätzlich zu seiner eigenen Krankheit auch den Verfall der Gesellschaft, die sich auf einen Expansionskrieg zubewegte.Obwohl er mittlerweile ein respektierter Schriftsteller war, ging es ihm immer schlechter und seine Symptome nahmen zu. Er versuchte, seine Situation in der Erzählung „Zahnräder“ zu verarbeiten, geriet jedoch immer tiefer in eine Krise (der Titel hat seine Halluzinationen zum Inhalt: Er halluzinierte immer wieder Zahnräder, die sich in sein Gesichtsfeld schoben). Er beschäftigte sich mit dem Thema Suizid. Die damals verbreitete Meinung zum Thema Suizid in der japanischen Gesellschaft war, dass er moralisch richtig sei, falls keine andere Lösung möglich sei. Akutagawa legte diese Maxime so aus, dass jeder Selbstmörder keine andere Lösung mehr gesehen und damit moralisch richtig gehandelt habe. Vor seiner Ehefrau nicht mehr in der von der japanischen Gesellschaft geforderten Rolle des Ehemanns auftreten zu können, gab 1927 schließlich den Ausschlag für seinen Suizid.In seinem Gedenken wird der renommierte Akutagawa-Preis halbjährlich an herausragende japanische Schriftsteller verliehen.1950 wurden seine Kurzgeschichten Rashōmon (1915) und Im Dickicht (1922) von dem berühmten japanischen Regisseur Akira Kurosawa unter dem erstgenannten Titel verfilmt. Rashomon diente zudem der japanischen Komponistin Mayako Kubo als Vorlage für eine Oper (1996). Die Kurzgeschichten wurden in einer Oper mit dem Titel Rashomon: The Opera (1995–99) von Alejandro Viñao inszeniert. Sie dienten auch, zusammen mit anderen Geschichten von Akutagawa, als Grundlage für Michael John LaChiusa's Musical See What I Wanna See.BedeutungAkutagawa versuchte als einer der ersten asiatischen Dichter und Schriftsteller, den einheimischen Literaturstil mit der europäischen Literatur zu verbinden und so zu modernisieren. Durch seinen Schreibstil revolutionierte er seine Epoche und hat nachhaltig die größten japanischen Schriftsteller beeinflusst.Akutagawa war sowohl mit der japanischen und chinesischen als auch mit der europäischen Literatur vertraut. Beeinflusst wurde er unter anderem von Autoren wie Edgar Allan Poe, Charles Baudelaire, Oscar Wilde, Mori Ōgai und Natsume Sōseki. Der Titel seines autobiografischen Werks „Das Leben eines Narren“ bezieht sich auf den ebenfalls autobiografischen Roman „Le plaidoyer d’un fou“ von August Strindberg aus dem Jahre 1895, in dem Strindberg ein schonungsloses Bild seiner Ehe mit Siri von Essen zeichnet.Der vielgestaltige Stoff seiner Kurzgeschichten ist oft japanischen Volkssagen oder der Literatur des japanischen Mittelalters entlehnt. Die Geschichten haben meist einen zutiefst psychologischen Hintergrund. So bleiben sie auch dann auf die aktuellen Verhältnisse übertragbar, wenn sie in einer historischen Epoche angesiedelt sind.In der japanischen Literatur gilt er als einer der wichtigsten Vertreter der so genannten Intellektuellen Schule, die versuchte, einen Mittelweg zwischen der rein objektiven Beschreibung des Naturalismus und dem gefühlsüberladenen Neoromantismus zu finden.Werke· 1914 Rōnen 老年· 1915 Rashōmon 羅生門 (dt. Rashomon) Einleitung zu Akira Kurosawas Film Rashomon – Das Lustwäldcheno dt. Rashomon. Übersetzt von Jürgen Berndt, in: Akutagawa. Japanische Novellen, Berlin Verlag Volk und Welt, 1966, S. 115–124· 1916 Hana 鼻 (dt. Die Nase)· 1917 Kubi ga ochita hanashio Akutagawa Ryūnosuke: Die Geschichte vom abgefallenen Kopf. In: Deutsche Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens (Hrsg.): OAG Notizen. Nr. 11_2013. Tokyo November 2013, S. 24–31 (oag.jp [PDF; abgerufen am 29. Juli 2015]).· 1918 Jigokuhen 地獄変o dt. Qualen der Hölle. Übersetzt von Jürgen Berndt, in: Akutagawa. Japanische Novellen, Berlin Verlag Volk und Welt, 1966, S. 125–168· 1918 Kumo no ito 蜘蛛の糸o dt. Der Faden der Spinne. Übersetzt von Heinz Brasch, in: Japan erzählt. Hrsg. Margarete Donath, Frankfurt 1990, ISBN 3-596-10162-X, S. 7–11· 1919 Mori-sensei 森先生o dt. Professor Mori. Übersetzt von Jürgen Berndt, in: Akutagawa. Japanische Novellen, Berlin Verlag Volk und Welt, 1966, S. 291–310· 1919 Majutsu 魔術 (dt. Zauberkünste)o Akutagawa Ryūnosuke: Magie. In: Deutsche Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens (Hrsg.): OAG Notizen. Nr. 11_2013. Tokyo November 2013, S. 32–39 (oag.jp [PDF; abgerufen am 29. Juli 2015]).· 1920 Aki 秋o dt. Herbst. Übersetzt von Jürgen Berndt, in: Akutagawa. Japanische Novellen, Berlin Verlag Volk und Welt, 1966, S. 7–26· 1920 Shunzanzu (dt. Das Bild von den Bergen im Herbst)· 1920 Nankin no kirisuto 南京の基督o Akutagawa Ryūnosuke: Der Christus von Nanjing. In: Deutsche Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens (Hrsg.): OAG Notizen. Nr. 11_2011. Tokyo Mai 2011, S. 3–13 (oag.jp [PDF; abgerufen am 3. Juni 2012]).· 1920 Kokui seiboo Akutagawa Ryūnosuke: Die Madonna im schwarzen Gewand. In: Deutsche Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens (Hrsg.): OAG Notizen. Nr. 11_2014. Tokyo November 2014, S. 27–31 (oag.jp [PDF; abgerufen am 29. Juli 2015]).· 1920 Yūkawao Akutagawa Ryūnosuke: Die Versuchung – Ein Drehbuch. In: Deutsche Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens (Hrsg.): OAG Notizen. Nr. 11_2014. Tokyo November 2014, S. 31- (oag.jp [PDF; abgerufen am 29. Juli 2015]).· 1922 Shōgun 将軍o dt. Der General. Übersetzt von Jürgen Berndt, in: Akutagawa. Japanische Novellen, Berlin Verlag Volk und Welt, 1966, S. 191–290· 1922 Niwa 庭o dt. Der Garten.Übersetzt von Jürgen Berndt, in: Akutagawa. Japanische Novellen, Berlin Verlag Volk und Welt, 1966, S. 311–322· 1922 Yabu no Naka 薮の中 Vorlage zu Akira Kurosawas Film Rashomon – Das Lustwäldcheno dt. Im Dickicht. Übersetzt von Jürgen Berndt, in: Akutagawa. Japanische Novellen, Berlin Verlag Volk und Welt, 194, 1966, S. 69–82. Vorlage zum Hauptteil in Akira Kurosawas Film Rashomon – Das Lustwäldchen· 1924 Ikkai no Tsuchi 一塊の土 (dt. Ein Stück Erde)· 1927 Genkakusambō 玄鶴山房o Genkakus Bergklause. Übersetzt von Jürgen Berndt, in: Akutagawa. Japanische Novellen, Berlin Verlag Volk und Welt, 1966, S. 232–346· 1927 Kappa 河童o dt. Der Kappa. Übersetzt von Kosaka-Yosiyuki u. W. Roth, Schobundo Verlag, Tokio 1934, Dt. Erstausgabe; Kappa, translated from the Japanese by Allison Markin-Powell & Lisa Hofmann-Kuroda, New York : New Directions Publishing, 2023, ISBN 978-0-8112-3216-6· 1927 Haguruma 歯車 (dt. Zahnräder) Eindringliche Schilderung seiner psychotischen Symptomatik· 1927 Aru ahō no isshō 或阿呆の一生 (dt. Das Leben eines Narren) Autobiografie in Form aphoristischer Episoden· 1927 Mitsu no mado 三つの窓o Akutagawa Ryūnosuke: Drei Fenster. In: Deutsche Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens (Hrsg.): OAG Notizen. Nr. 11_2011. Tokyo Mai 2011, S. 13–23 (oag.jp [PDF; abgerufen am 3. Juni 2012]).· 1927 Yume 夢o dt. Der Traum. Übersetzt von Armin Stein, in: Akutagawa. Die Fluten des Sumida. München Iudicium 2010, S. 159–165.· 1927 Saihō no Hito 西方の人 (nachgelassenes Manuskript)o dt. Der Mann aus dem Westen. Übersetzt von Armin Stein, in: Akutagawa. Die Fluten des Sumida. München Iudicium 2010, S. 166–191Zitate· „Was sich nun am besten als Sprungbrett [in den Selbstmord] eignet, ist eine Frau.“· „Ich dachte an dieses Feuerwerk. An dieses Feuerwerk, das wie unser Leben ist, sagte der französische Marineoffizier, während er freundlich in Akikos Gesicht heruntersah, in einem fast belehrenden Ton.“ (Aus der Erzählung Der Chrysanthemenball, in: Das große Japan-Lesebuch, München 1990, S. 29) (Der Marineoffizier spielt auf den französischen Schriftsteller Pierre Loti (1850–1923) an, dessen bürgerlicher Name Julien Viaud war.)Verfilmungen· Basierend auf den Novellen „Rashomon“ und „Im Dickicht“:o „Rashomon“ (jap. 羅生門, 1950, Japan), Regie: Akira Kurosawao „Carrasco, der Schänder“ (1964, Vereinigte Staaten) Regie: Martin Ritto „Im Netz der Leidenschaft“ (engl. Iron Maze, 1991), Regie: Hiroaki Yoshidao „In the Thicket / New Rashomon“ (jap. 籔の中, 1996, Japan), Regie: Hisayasu Satōo „Misty“ (1997), Regie: Kenki Saegusao „Tajomaru“ (2009, Japan), Regie: Hiroyuki Nakanoo „Die Empörung“ (2011, Thailand) Regie: M.L. Pundhevanop Dhewakulo „In a Grove“ (2012, Vereinigte Staaten) Regie: Mike Bazaneleo „Die bodenlose Tasche“ (2017, Russland), Regie: Rustam Chamdamowo „Der japanische Gott“ (2019, Russland) – Regie: Alexander Basow· Basierend auf der Novelle „Der Christus von Nanjing“:o „Der Christus von Nanjing“ (chin. 南京的基督, 1995), Regie: Tony Au· Basierend auf der Novelle „Hexe“:o „Die Hexe“ (jap. 妖婆, 1976), Regie: Imai Tadashi· Basierend auf der Erzählung „Der Faden der Spinne“:o „Der Faden der Spinne“ (jap. 蜘蛛の糸 Kumo no Ito) 11. Episode der Anime-Serie „Aoi Bungaku“ (2009)· Basierend auf der Erzählung „Qualen der Hölle“:o „Qualen der Hölle“ (jap. 地獄変 Jigokuhen) 12. Episode der Anime-Serie „Aoi Bungaku“Literatur· Anne Gentes: Untersuchung zur Evaluation von Übersetzungen. Am Beispiel von Akutagawa Ryunosuke. Kappa. München: Iudicium. 2004. ISBN 3-89129-799-8· Dietmar Heidenreich: Der Aphorismus als Epos bei Akutagawa Ryunosuke. Eine Gesamtdeutung aus der Perspektive der aphoristischen Tradition im deutschen Sprachraum. Frankfurt am Main u. a.: Peter Lang. 1997. ISBN 3-631-31698-4· S. Noma (Hrsg.): Akutagawa Ryūnosuke. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 30. Jürgen Berndt (geboren 31. Mai 1933 in Lauterbach (Rügen); gestorben 16. August 1993 in Perugia, Italien) war ein deutscher Japanologe, Übersetzer und Herausgeber japanischer Literatur.Leben und WerkJürgen Berndt begann 1952 ein Studium der Sinologie und Japanologie bei den Professoren Eckardt (1905–1969), Ramming und Zachert an der Humboldt-Universität in Berlin. 1957 schloss er sein Studium der Japanologie ab und übernahm eine wissenschaftliche Anwärterstellte. 1959 begann er mit der Lehrtätigkeit zur modernen japanischen Literatur und Sprache, ab 1961 arbeitete er als Wissenschaftlicher Assistent am Ostasiatischen Institut der Humboldt-Universität. 1963 erfolgte die Promotion zum Dr. phil., 1964 Ernennung zum kommissarischen Leiter der Abteilung Japanologie am Ostasiatischen Institut. Von 1968 bis 1970 war er Stellvertretender Direktor für Forschung der 1968 gegründeten Sektion Asienwissenschaften. 1973 folgte die Berufung zum Hochschuldozenten für Japanische Literatur und 1979 die Berufung zum ordentl. Professor für Japanologie.1984 sorgte Berndt für die Gründung der Mori-Ôgai-Gedenkstätte und war bis 1993 deren Leiter. In Zusammenarbeit mit der Tōkai-Universität veranstaltete er das internationale Symposium „Japan Today“ in Berlin. 1989 erfolgte die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft in der Mori-Ôgai-Gesellschaft Tōkyō. 1990 wurde Berndt zum amtierenden Direktor des Instituts für Japanologie gewählt. Von 1990 bis 1991 war er Gastprofessor International Research Center for Japanese Studies in Kyōto. 1993 erfolgte die Wahl zum Geschäftsführer der Stiftung „Mori-Ōgai-Gedenkfonds“. Zusammen mit Siegfried Schaarschmidt wurde er 1993 mit dem Noma-Übersetzerpreis (野間文芸翻訳賞, Noma bungei hon‘yaku-shō) des Kōdansha-Verlages posthum für sein Gesamtwerk ausgezeichnet. (Berndt war im August 1993 in Perugia (Italien) verstorben.)Die Japanologin Jaqueline Berndt ist mit Berndts Sohn Enno verheiratet.Publikationen· Die Banshū Ebene. 3 Erzählungen von Miyamoto Yuriko, Aufbau-Verlag, Berlin 1960 (Übersetzung und Nachwort.) 334 S.· Japanische Novellen. 16 Novellen von Akutagawa Ryūnosuke, darunter Im Dickicht. Verlag Volk und Welt, Berlin 1964 (Herausgabe, Übersetzung und Kommentierung), Nachwort. 369 S. Eine Auswahl davon erschien im Diogenes Verlag Zürich 1966, eine Teilübersetzung ins Hollandische bei Meulenhoff 1969.· Der Tor aus Tokio. Roman von Natsume Sōseki (Originaltitel: Botchan), Aufbau-Verlag, Berlin 1965 (Übersetzung in Zusammenarbeit mit Seiei Shinohara), Nachwort. 179 S. Neuausgabe: Theseus Verlag, Zürich 1990· Japanische Dreigroschenoper. Roman von Kaikō Takeshi (Originaltitel: Nihon sanmon opera), Verlag Volk und Welt, Berlin 1967 (Übersetzung). 360 S.· Japanische Dramen. Verlag Volk und Welt, Berlin 1968 (Herausgabe und Teilübersetzung und Nachwort.) 397 S.· Rotes Laub – Altjapanische Lyrik. Insel-Verlag, Leipzig 1972 (Herausgabe, Übertragung und Nachwort.) 130 S.· Die Geschichte einer Rache. 20 Kurzgeschichten und Erzählungen von Akutagawa Ryūnosuke, Verlag Volk und Welt, Berlin 1973 (Herausgabe, Übersetzung und Kommentierung), 387 S.· Rashōmon. Ausgewählte Kurzprosa von Akutagawa Ryūnosuke. Bibliothek der Weltliteratur, Verlag Volk und Welt, Berlin 1975 (Herausgabe, Kommentierung, Übersetzung und Nachwort). 626 S., 2. Auflage 1982 (1. Aufl. ex libris Volk und Welt) Durchsicht, Neukommentierung für die Reihe Orientalische Bibliothek, Verlag Volk und Welt, Berlin 1985, 4. Auflage 1991. Dass.: Lizenzausgabe Beck-Verlag, München 1985.· Träume aus zehn Nächten – Moderne japanische Erzählungen. Aufbau-Verlag, Berlin 1975 (Herausgabe, Teilübersetzung und Nachwort.) 681 S., 2. Auflage 1980. Veränderte Neuauflage: Theseus Verlag, Zürich 1992.· Meer und Gift. Roman von Endō Shūsaku (Originaltitel: Umi to Dokuyaku), Verlag Volk und Welt, Berlin 1976 (Übersetzung). 198 S., 2. Auflage 1982. Lizenzausgaben: F. H. Kerle-Verlag, Freiburg – Heidelberg 1982, 214 S., Fischer Taschenbuch-Ausgabe 1984, 152 S.· Pflaumenblüten in der Nacht. Zwölf Erzählungen von Ibuse Masuji, Reclam-Verlag, Leipzig 1981 (Herausgabe, Kommentierung und Übersetzung) 205 S., 2. durchgesehene Auflage 1985. Lizenzausgaben: Ostasien-Verlag, Berlin (West) 1986, 205 S., Insel-Verlag, Frankfurt/M. 1990· Sprichwörter aus Japan. Verlag Volk und Welt, Berlin 1984, 2. durchgesehene Auflage 1986· Als wär's des Mondes letztes Licht – Hundert Gedichte von hundert Dichtern. Japanische Lyrikanthologie aus dem 13. Jh. (Originaltitel: Hyakunin isshu), Verlag Rütten & Loening, Berlin 1986 (Herausgabe, Übersetzung und Kommentierung). Dass.: Lizenzausgabe Insel Verlag, Frankfurt/M. 1987. Revidierte Neuauflage: edition q, berlin 1992· An jenem Tag – Literarische Zeugnisse über Hiroshima und Nagasaki. Verlag Volk und Welt, Berlin 1985 (Herausgabe, Teilübersetzung, Gesamtredaktion).· Der Samurai. Roman von Endō Shūsaku (Originaltitel: Samurai), Verlag Volk und Welt, Berlin 1988, 380 S. (Übersetzung, Kommentierung). Dass.: Lizenzausgabe Schneekluth Verlag, München 1987, 408 S.· Requiem. Erzählung von Gō Shizuko (Originaltitel: Rekuiemu), Orlanda Frauenverlag, Berlin (West) 1987, 157 S. (Übersetzung). Dass.: Die verdunkelte Sonne – Ein Requiem, Aufbau-Verlag, Berlin 1988, 182 S. (Übersetzung und Kommentierung).· Ausgestoßen. Roman von Shimazaki Tōson (Originaltitel: Hakai), Insel-Verlag, Frankfurt/Main 1989, 307 S. (Übersetzung und Nachwort). Dass.: Aufbau-Verlag, Berlin 1989, 307 S.· Sünde. Roman von Endō Shūsaku (Originaltitel: Sukyandaru), Schneekluth Verlag, München 1990, 274 S.· Gedichte von Ishikawa Takuboku, Nakano Shigeharu, Takenaka Iku und Tanikawa Shuntarō (Nachdichtung). In: ad libitum Sammlung Zerstreuung. Nr. 15; Verlag Volk und Welt, Berlin 1990, S. 192–200.· Akutagawa Ryūnosuke – Gedankensplitter. (Übers.). In: ad libitum Sammlung Zerstreuung. Nr. 16; Verlag Volk und Welt, Berlin 1990.· Gutes ist am besten gleich getan. 100 Sprichwörter aus Japan. (Herausgabe und Übersetzung), edition q, Berlin 1992.· Der Vulkan. Roman von Endō Shūsaku (Originaltitel: Kazan), Herder Verlag, Freiburg 1992, 180 S.· Finsternis eines Sommers. Roman von Kaikō Takeshi (Originaltitel: Natsu no Yami), edition q, Berlin 1993, 235 S.· Draußen in der Stille. (Originaltitel: Tsurezuregusa). Essaysammlung aus dem 14. Jahrhundert. (Übersetzung und Kommentierung) edition q, Berlin 1993, 280 S. · Das Ballettmädchen. Erzählung von Mori Ōgai (Originaltitel: Maihime), edition q, Berlin 1994, 106 S. Übersetzung, mit einem Nachwort von Ursula Berndt und Auszügen aus dem "Deutschlandtagebuch 1884–1888" von Mori Ōgai (herausgegeben und aus dem Japanischen übersetzt von Heike Schöche, Tübingen 1992, Konkursbuchverlag Claudia Gehrke). ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Der Verkauf von Gebrauchtwaren erfolgt nach den Grundsätzen der Differenzbesteuerung (§ 25a UStG). Ein gesonderter Ausweis der Mehrwertsteuer erfolgt nicht. dewabit
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Erscheinungsjahr: 1985
Thema: Weltliteratur & Klassiker
Autor: Ryunosuke Akutagawa
Genre: Belletristik
Sprache: Deutsch