Description: ( Faksimile ) Stamm-Prioritäts-Actie der Berliner Nord-Eisenbahn-Gesellschaft.Auflage Berlin-Archiv. Faksimile der Ausgabe 1870.Verlag / Jahr Braunschweig: Archiv, 1988..Format / Einband Aktie gefaltet ca. DIN A3. Reprint in DIN A4 SammelhÜlle mit ausfÜhrlichen Erläuterungen auf dem transparenten Umschlag.Sprache DeutschGewicht ca. 550 gBestell-Nr 944719Bemerkungen Ein gutes und sauberes Exemplar. - Am 16. August 1843 wurde die Bahnlinie von Berlin nach Stettin eröffnet, deren Endbahnhof nordwestlich der Stadt an der Invalidenstraße lag. Im Dezember 1846 kam die Bahnlinie nach Hamburg hinzu mit einem Endpunkt westlich des Stettiner Bahnhofs. Zwischen Hamburg und Stettin gelegen, war es Stralsund, das frÜhzeitig Initiativen fÜr eine Eisenbahnverbindung mit Berlin entwickelte. Es erschien 1844 die Schrift "Vorläufige Ansichten Über eine Berlin-Stralsunder Eisenbahn", in der die Versorgung der 420 000 Einwohner Berlins als wichtiges Argument fÜr den Bau der Bahnlinie angefÜhrt wird. Am 17. März 1868 wurde die "Berliner Nordbahn-Gesellschaft" gegrÜndet, um die es jedoch sofort wieder sehr still wurde. Erst als man den Plan erwog, die Bahn Über den Strelasund hinweg und quer durch RÜgen bis Arcona zu fÜhren, trat der auf RÜgen ansässige FÜrst Wilhelm Malte von Putbus auf den Plan und förderte das Projekt nachhaltig. Dem unter seinem Vorsitz gegrÜndeten "Komitee der Berliner Nord-Eisenbahn-Gesellschaft" gelang es, das notwendige Kapital aufzubringen und am 18. Juni 1870 die Konzession fÜr eine Bahnlinie von Berlin Über Oranienburg, Gransee, FÜrstenberg, Neustrelitz, Neubrandenburg, Demmin und Grimmen nach Stralsund mit einer Länge von 29,3 Meilen zu erlangen. Jenes Komitee war es auch, das die beiliegende "Stamm-Prioritäts-Actie" Über zweihundert Thaler herausgab. Neben dem vorgeschriebenen Text Über den Betrag und den Gegenstand der Aktie sowie einem Papiersiegel, die von den Direktoren FÜrst von Putbus, Prinz Biron von Kurland und J. Bernhard unterzeichnet ist, zeigt das Papier eine Randverzierung, die in vielem auf die Ziele der Gesellschaft hinweist. Die vier Ecken werden von Symbolen des Verkehrs und des Gewerbes geziert. In der Kopfleiste findet man vereint die Wappen der Städte, die die Endpunkte der Bahnlinie bilden, Berlin und Stralsund. Links findet sich das preußische Wappen, rechts das von Mecklenburg, wodurch die beteiligten Staaten dargestellt sind. ".Mit der Fertigstellung der Bahn wurde die Königliche Direktion der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn beauftragt, die die Arbeiten zwischen Dalidorf (heute Wittenau-Nordbahn) und dem vorgesehenen Berliner Endbahnhof ausfÜhrte. Zum Bau dieses Endbahnhofs kam es allerdings nicht, sondern man verband die neuen Gleise mit denen der Stettiner Bahn beim Bahnhof Gesundbrunnen und nutzte dessen Anlagen. Die Inbetriebnahme erfolgte in Etappen: Am 10. Juli 1877 bis Neubrandenburg, am 1. Dezember 1877 bis Demmin und am 1. Januar 1878 bis Stralsund. Als Berliner Endpunkt der Strecke war der Bahnhof Gesundbrunnen nur ein Provisorium. Noch im Jahr 1877 gelang es durch entsprechende Verträge eine Mitbenutzung des Stettiner Bahnhofs zu erreichen. Der vorgesehene Bahnhof an der Bernauer Straße diente bis in die Nachkriegszeit hinein nur als GÜterbahnhof. Unser Preis EUR 18,00(inkl. MwSt.)Versandkostenfrei innerhalb Deutschlands Selbstverständlich können Sie den Titel auch bei uns abholen. Unsere Bestände befinden sich in Berlin-Tiergarten. Bitte senden Sie uns eine kurze Nachricht!Aufgenommen mit whBOOKSicheres Bestellen - Order-Control geprÜft!Artikel eingestellt mit dem w+h GmbH eBay-Service Daten und Bilder powered by Buchfreund (2024-12-19)
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Genre: Orts- & Landeskunde
Thema: Brandenburg
Verlag: Braunschweig: Archiv
Erscheinungsjahr: 1988
Autor: Unbekannt
Sprache: Deutsch